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Kreisverband
Breisgau-Hochschwarzwald

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PRESSEMITTEILUNG der CDU Breisgau-Hochschwarzwald


Breisgau-Hochschwarzwald - Mit Erfolg haben sich die Delegierten der CDU Breisgau-Hochschwarzwald beim Landesparteitag am Samstag in Donaueschingen mit einem Antrag für die Beibehaltung des Anbaustopps im Weinbau eingesetzt, der nun Teil des Regierungsprogramms der CDU Baden-Württemberg ist. „Der Anbaustopp ist für den Kaiserstuhl und das Markgräflerland sehr wichtig. Die von der Europäischen Union angestrebte Aufhebung wäre eine große Gefährdung für die Zukunft tausender Winzerbetriebe und unsere traditionelle Kulturlandschaft“, so der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagskandidat im Wahlkreis Breisgau Dr. Patrick Rapp.
Der Anbaustopp, der es außerhalb der bestehenden und anerkannten Flächen verbietet zusätzlich Wein anzubauen, steht derzeit in der Diskussion. Hintergrund sind Bestrebungen der EU diesen nach 2015 bzw. 2018 aufzuheben. „Eine Aufhebung des Anbaustopps wäre eine große Gefahr für den Weinbau und unsere traditionelle Kulturlandschaft. Insbesondere der Weinbau in Hang- und Steillagen wäre nicht mehr konkurrenzfähig. Flächen in schwer zu bewirtschafteten Lagen würden zunehmend brachliegen. Neben den Konsequenzen für den Weinbau würde sich die Veränderung des Landschaftsbildes nachhaltig auf andere Bereiche, wie beispielsweise den Tourismus auswirken“, erklärten Landtagskandidat Dr. Patrick Rapp und Zweitkandidatin Natascha Thoma-Widmann in der Antragsbegründung. Die Delegierten am Landesparteitag folgten dem Vorschlag der CDU Breisgau-Hochschwarzwald zur Aufnahme dieses wichtigen Anliegens in das Regierungsprogramm. In das Regierungsprogramm wurde nun folgender Text aufgenommen: „Wir fordern die Europäische Union auf, am Anbaustopp für Reben festzuhalten, beziehungsweise sich für eine weitere Verlängerung einzusetzen. Eine Aufhebung des Anbaustopps würde nicht nur zu enormen Produktionsverlagerungen führen, sondern auch eine große Gefahr für die Zukunft tausender Winzerbetriebe und unsere traditionelle Kulturlandschaft darstellen".
gez. Micha Bächle, Pressesprecher 31.1.2011