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Kreisverband
Breisgau-Hochschwarzwald

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PRESSEMITTEILUNG der CDU Südbaden

Die CDU Südbaden kritisiert Ministerpräsident Kretschmann scharf wegen der Ablösung von Julian Würtenberger als Regierungspräsident in Südbaden. "Julian Würtenberger ist ein exzellenter Regierungspräsident, der über alle Parteigrenzen hinweg hoch geschätzt wird. Es gibt keinen einzigen Kritikpunkt an seiner Person oder an seiner Arbeit", so Bezirksvorsitzender Andreas Jung.Alle südbadischen Landräte und viele Bürgermeister unterschiedlicher Fraktionen hatten sich an Ministerpräsident Kretschmann gewandt und sich für dessen Verbleib im Amt ausgesprochen. Selbst der Naturschutzverband hatte für ihn geworben. Dies alles habe den Ministerpräsidenten offensichtlich wenig interessiert. "Das ist grüne Willkür von oben nach unten über die Köpfe der Region hinweg", kritisiert Jung: "Kretschmann hat gegen Südbaden entschieden!"
Hohes Ansehen genießt Julian Würtenberger wegen seiner Kompetenz genauso wie aufgrund seiner ausgleichenden Art. Würtenberger hatte von Beginn seiner Amtszeit an Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt gestellt, gegen Flächenverbrauch gekämpft und schon gegen den FDPWirtschaftsminister Windkraftanlagen durchgesetzt. "Julian Würtenberger ist der Öko unter den Regierungspräsidenten", so Andreas Jung. "Aus einem einzigen Grund muss er jetzt gehen: Er hat das falsche Parteibuch!"
Andreas Jung kritisierte neben der Entscheidung in der Sache auch das Verfahren: "Der Ministerpräsident hat ein unwürdiges Katz-und-Maus-Spiel veranstaltet", so Andreas Jung. Erst habe er die Regierungspräsidenten lange im Ungewissen gelassen, vor über einer Woche dann deren Ablösung über die Medien verkündet und erst jetzt eine Entscheidung mitgeteilt. "Das ist ein erschreckender menschlicher Umgang", so der CDU-Bezirksvorsitzende.
Dieses engstirnige Denken ist neu, kritisiert Andreas Jung. CDU-Ministerpräsident Erwin Teufel hatte die frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Gerlinde Hämmerle nach dem Ausscheiden der SPD aus der Landesregierung im Jahr 1996 für weitere neun Jahre bis zu deren regulären Ruhestand im Amt belassen. "Das ist offensichtlich der neue Stil der Landesregierung", so der Konstanzer Bundestagsabgeordnete abschließend.
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