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Kreisverband
Breisgau-Hochschwarzwald

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PRESSEMITTEILUNG der CDU Breisgau-Hochschwarzwald

Breisgau-Hochschwarzwald - Der CDU Kreisverband Breisgau-Hochschwarzwald hat am Samstagabend im Atrium der Schule in Oberrottweil mit 250 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Gundolf Fleischer nach 35 Jahren als Landtagsabgeordneter im Wahlkreis Breisgau gedankt und verabschiedet. Die Laudatoren gingen dabei auf das Wirken von Fleischer für die Menschen in der Region aber auch im Land ein.
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Gabriel Schweizer, Landrätin Störr-Ritter, Gundolf Fleischer, Jürgen Ehret und Patrick Rapp - Bild Micha Bächle
Der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Patrick Rapp bezeichnete Fleischer als bodenständig und vielseitig. Er berichtete von seinem ersten Treffen mit dem langjährigen Abgeordneten. „Du hast dich jeden Tag engagiert und dich um jeden einzelnen Bürger gekümmert“. Rapp erinnerte beispielsweise auch an seinen Einsatz für einen menschen- und umweltgerechten Ausbau der Rhentalbahn und dem Parkhaus Feldberg und kritisierte gleichzeitig die Haltung der neuen grün-roten Landesregierung zu diesen wichtigen Projekten.
Als langjähriger Weggefährte von Gundolf Fleischer ging der Vorsitzende der CDUKreistagsfraktion und ehemalige Bürgermeister von Heitersheim, Jürgen Ehret, auf 35 Jahre Wahlkreisarbeit ein. Fleischer habe die Landschaft geprägt und Spuren hinterlassen. Er erinnerte an die erste Wahl von Gundolf Fleischer als Landtagsabgeordneter im Jahr 1976, seine mehr als 30-jährige Amtszeit als Kreisvorsitzender der CDU Breisgau-Hochschwarzwald aber auch seine Verantwortung als Generalsekretär der CDU Baden-Württemberg von 1975 bis 1980 bei dem er für zwei erfolgreiche Wahlkämpfe auf Landesebene verantwortlich war. Ehret würdigte auch seinen kommunalpolitischen Einsatz als Gemeinderat in Ebnet und Horben sowie als Kreisrat. Schlaglichtartig ging Ehret auf einige wichtige Erfolge in der Region ein: Mittelzentrum Bad Krozingen – Staufen, Förderung Gewerbepark Breisgau, Deutsch-Französische Brigade, Finanzamt Müllheim, Unterstützung der Stadt Staufen zur Beseitigung der Hebungsschäden, Parkhaus Feldberg und die Sportförderrichtlinien. Wenn er jetzt durch seinen ehemaligen Wahlkreis gehe werde Fleischer überall sein Wirken begegnen.
Vogtsburgs Bürgermeister Gabriel Schweizer betonte die Nähe von Gundolf Fleischer zu den Menschen, seine Präsenz vor Ort und bürgernahe Politik. Wenn man nicht mehr weiter wusste konnte man sich immer an Gundolf Fleischer wenden. „Die vergangenen 35 Jahre mit Gundolf Fleischer waren gute Jahre für die Region“. Ein besonderes Anliegen war Fleischer stets die deutsch-französische Freundschaft aber auch der Ausbau der Infrastruktur. Schweizer lobte den Einsatz von Fleischer in Sachen Retention aber auch bei den Themen B31 West, Kinderbetreuung, Alteneinrichtungen, Krankenhäuser, Schulen und seinen Engagement für die Interessen der Winzer und Landwirte.
Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl MdB bescheinigte Gundolf Fleischer eine außergewöhnliche Persönlichkeit zu sein. Er sei heimatverbunden, ein Europäer und immer treu zur CDU. „Gundolf du bist ein Volksvertreter durch und durch“. Er sei ein politischer Allrounder gewesen, engagierter Demokrat und habe die CDU in Baden-Württemberg entscheidend mitgeprägt.
Die Landrätin und stellvertretende CDU-Bezirksvorsitzende Dorothea Störr-Ritter dankte Fleischer für sein Engagement und ging dabei vor allem auf seinen Einsatz für die Rheintalbahn aber auch den Sport und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ein. „Du bist ein ganz besonderer Bürger im Landkreis“, so die Landrätin.
Stellvertretend für die Vereinigungen sprach Roman Baumgartner von der Jungen Union Kaiserstuhl und erinnerte an die gemeinsamen Veranstaltungen und Wahlkämpfe aber auch die persönliche Beziehung der Familie Baumgartner über drei Generationen zu Gundolf Fleischer.
Abschließend ergriff Gundolf Fleischer selbst das Wort, der sich über die Reden und den großen Zuspruch sehr freute. Er dankte seinen langjährigen Wegbegleitern. Er ging auch auf seine acht Jahre als Regierungsmitglied ein, bei dem er sich auch um spezielle Aufgaben wie Mittelstand, Europa, die Konversion aber auch die Hebungen in Staufen kümmerte. Er selbst sei über den Sport vor vier Jahrzehnten in die Politik gelangt. „Es war eine wunderschöne und erfolgreiche Zeit“, so Fleischer rückblickend auf die vergangenen 35 Jahre.
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Auch Gundolf Fleischer ergriff zum Schluss das Wort dankte seinen Wegbegleitern - Bild Micha Bächle
Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Brass-Band, um das leibliche Wohl kümmerten sich die Landfrauen.
Micha Bächle, 11.10.2011