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Kreisverband
Breisgau-Hochschwarzwald

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CDU zieht mit Matern von Marschall MdB in die Bundestagswahl - Union will Direktmandat verteidigen

k-Nominierung Marschall

Freiburg/Kaiserstuhl. Die Mitglieder der CDU im Wahlkreis Freiburg haben am Samstag den Bundestagsabgeordneten Matern von Marschall mit über 98 Prozent erneut zum Bundestagskandidaten nominiert. Von Marschall erhielt 105 von 107 Stimmen. Der 53-jährige Philologe aus March hat 2013 für die CDU das Direktmandat gewonnen, Ziel ist es dies 2017 zu verteidigen.

Der Gutshof in Umkirch war bei der Wahlkreisversammlung zur Nominierung des Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Freiburg bis auf den letzten Platz gefüllt. Matern von Marschall MdB, der sich um die erneute Nominierung bewarb, ging in seiner Vorstellungsrede auf die Arbeit in den vergangenen drei Jahren im Bundestag und im Wahlkreis ein. Von Marschall betonte die Bedeutung einer gut ausgebauten Infrastruktur im Wahlkreis und freute sich, dass der Freiburger Stadttunnels und die B31 West in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans aufgenommen wurden und es einen Durchbruch beim menschen- und umweltgerechten Ausbau der Rheintalbahn gab. Wichtig sei es in unserer Zeit mit den Menschen zu sprechen und Politik zu erklären, um das Vertrauen  in die Politik zu stärken. Mit Blick auf seine Arbeit im Europaausschuss im Bundestag kritisierte von Marschall die politischen Entwicklungen in Großbritannien mit dem Referendum, nachdem dort jahrelang gegen die EU Stimmung gemacht wurde und nun die Bürger mit dem Ergebnis alleine gelassen werden. Kritik äußerte von Marschall auch am Abstimmungsverhalten der Grünen und der Linken im Bundestag, die eine Einstufung als sichere Herkunftsländer für die Maghreb Staaten ablehnten ebenso wie wichtige Gesetze zur Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden in der EU. Von Marschall erklärte, dass es die Sorgen um TTIP ernst zu nehmen gebe, es aber mit Blick auf die vielen mittelständischen Betriebe verantwortungslos sei dieses abzulehnen.

Die CDU Kreisvorsitzenden Peter Kleefass (Freiburg) und Dr. Patrick Rapp MdL (Breisgau-Hochschwarzwald) lobten den Einsatz des Abgeordneten für die Region. „Matern von Marschall hat den Blick für das Wesentliche, was unsere Gesellschaft trägt. Bei der B31 West hat sich gezeigt wie wichtig das gute Miteinander zwischen Bund und Land ist“, so Rapp. Kleefass erklärte, dass die CDU mit Matern von Marschall MdB den Wahlkreis 2017 wieder gewinnen will. Auch der CDU Bezirksvorsitzende Andreas Jung MdB betonte, dass es für die CDU in ganz Südbaden von großer Bedeutung war, dass Matern von Marschall den Wahlkreis Freiburg erstmals nach 1998 wieder 2013 gewonnen hat. Von Marschall sei ein geschätzter Kollege in der Landesgruppe. Die Wahlkreisversammlung wurde von den CDU Ortsverbänden Umkirch und Tuniberg gemeinsam ausgerichtet.

Von Marschall ist im Bundestag Mitglied im Umwelt- und Europaausschuss. Der Wahlkreis 281 umfasst die Stadt Freiburg sowie im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald die Städte und Gemeinden Au, Bötzingen, Bollschweil, Breisach am Rhein, Ebringen, Ehrenkirchen, Eichstetten am Kaiserstuhl, Gottenheim, Horben, Ihringen, March, Merdingen, Merzhausen, Pfaffenweiler, Schallstadt, Sölden, Umkirch, Vogtsburg im Kaiserstuhl und Wittnau.

                                gez. Micha Bächle, 18.7.2016