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Kreisverband
Breisgau-Hochschwarzwald

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PRESSEMITTEILUNG der CDU Breisgau-Hochschwarzwald

Schluchsee – Die CDU-Mitglieder aus dem Dreisamtal, Hochschwarzwald und dem Landkreis Waldshut nominierten mit 88 Prozent den 46-jährigen Bundestagsabgeordneten Thomas Dörflinger erneut als Direktkandidat der CDU im Wahlkreis 288 für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Thomas Dörflinger, der seit 1998 Bundestagsabgeordneter ist, benannte in seiner Bewerbungsrede die Themen Landwirtschaft, Tourismus, Gesundheitsversorgung, Erneuerbare Energien und Infrastruktur als Herausforderungen für die nächsten Jahre.
162 CDU Mitglieder kamen am Freitag in das Kurhaus nach Schluchsee um den Bundestagskandidaten im Wahlkreis Waldshut-Hochschwarzwald zu nominieren. Thomas Döflinger bewarb sich zum vierten Mal als Bundestagskandidat und wurde mit 88 Prozent gewählt. In seiner Bewerbungsrede ging Dörflinger auf seine Arbeit in den letzten Jahren ein und erinnerte an die mehreren Hundert Eingaben und Anliegen der Bürger aus dem Wahlkreis aber auch mehre tausend Besucher aus dem Wahlkreis in einer Legislaturperiode. Als große Herausforderung sieht Dörflinger die Reform der gemeinsamen Agrarpolitik aber auch den Tourismus. Er lobte das Badeparadies und den Zusammenschluss zur Hochschwarzwald Tourismus GmbH und sprach sich für den Wintersport aus. „Auf dem Feldberg gibt es ein Parkplatzproblem, das müssen auch die Grünen erkennen“, so Dörflinger. Der Abgeordnete sprach sich für den Ausbau der Windkraft aber mit Augenmaß aus, es dürfe keinen Wildwuchs geben. Ein klares Bekenntnis gab Dörflinger auch zum Bau des Pumpspeicherkraftwerks Atdorf, jetzt seien aber auch die Schluchseewerke gefordert. Stärker als bisher müsse man auch den Rohstoff Holz als Energieträger nutzen. Kritisch ging Dörflinger auf den Staatsvertrag zum Fluglärm ein. Hier sehe er insgesamt die Gefahr, dass die Belastung nicht ab- sondern zunehme. Enttäuscht zeigte sich Dörflinger auch vom Verhalten der grün-roten Landesregierung beim Falkensteigtunnel und der A98. „Die Bevölkerung wird hier von grün-rot im Stich gelassen. Das Land muss seine Blockadehaltung beim Straßenbau aufgeben, sonst wird sich auf Jahrzehntelang nichts in der gesamten Region tun“. Wenn das Land keine Gelder und Projekte anmelde werde es auch kein Geld für Straßenbauprojekte geben. Dörflinger bezeichnete sich selbst als „Kandidat mit eigenen Kopf“ und unterstrich seine kritische Haltung zur Eurorettung.
CDU-Bezirksvorsitzender Andreas Jung, sowie die Landtags- und Kreisvorsitzenden Dr. Patrick Rapp (Breisgau-Hochschwarzwald) und Felix Schreiner (Waldshut) dankten Thomas Dörflinger für seinen unermüdlichen Einsatz für den Wahlkreis seit 14 Jahren. „Thomas Dörflinger hört zu, steht zu seiner Meinung und hat einen inneren Kompass“, so Felix Schreiner. Schreiner forderte die Mitglieder auf die Bürger zuzugehen und die Vorstellungen und Ideen der CDU zu diskutieren. Andreas Jung bezeichnete Dörflinger als „Kämpfer für die Bürger im Wahlkreis“ und auch Schluchsees Bürgermeister Jürgen Kaiser dankte dem Abgeordneten, dass er immer ein offenes Ohr für die Gemeinden habe.
Die CDU-Mitglieder nominierten nicht nur den Direktkandidaten sondern Wählten auch die Vertreter für die Bezirks- und Landesvetreterversammlung. Bei den Vertreterversammlungen wird die Landesliste der CDU für die Bundestagswahl aufgestellt. Aus dem Hochschwarzwald und Dreisamtal wurden als Vertreter für die Landesvertreterversammlung gewählt: Micha Bächle (Löffingen), Dr. Patrick Rapp MdL (Oberried) und Inge-Doris Stritt (Titisee-Neustadt). Vertreter für die Bezirksvertreterversammlung sind: Dr. Patrick Rapp MdL (Oberried), Micha Bächle
(Löffingen), Armin Hinterseh (Titisee-Neustadt), Irene Glunk (Friedenweiler), Inge Hofmeier (Titisee-Neustadt), Helmut Butz (Kirchzarten), Bernhard Scherer (St. Peter) und Albert Wangler (Buchenbach).
Gez. Micha Bächle
20120720 nominierung doerflinger
Die CDU zieht mit Thomas Dörflinger in die Bundestagswahl.
V.l. Jürgen Kaiser, Dr. Patrick Rapp MdL, Jürgen Locher, Thomas Dörflinger MdB, Felix Schreiner MdL und Andreas Jung MdB.
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